Interreligiöse Projekte
Religiöse Vielfalt ist aus unserer modernen Gesellschaft und gerade in Berlin nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist ein Dialog der Religionen auf möglichst vielen Ebenen.
Der interreligiöse Dialog kann ganz klein und privat anfangen - etwa beim nachbarschaftlichen Gespräch. In größere Bereiche geht er dann über, wenn gemeinsam geplant wird - beispielsweise für ein multikulturelles Stadtteilfest oder vor der Begegnung von Kirchengemeinden mit nichtchristlichen religiösen Gemeinschaften.
Es geht im Dialog nicht um das gemeinsame Finden einer Kompromiss-Wahrheit, sondern um das bessere Verstehen des anderen. Dieser Prozess schließt die Möglichkeit zur Veränderung mit ein. Denn, so der Hamburger Theologie-Professor Ulrich Dehn: "Religiöse Traditionen sind keine betonierten Wesenheiten."