Jaroslav Hutka ist tschechischer Liedermacher und war Mitunterzeichner der Charta 77. Danach wurde er für 11 Jahre ins Exil in Holland und Deutschland gezwungen. Während der „Samtenen Revolution“ kehrte er am 25.11.1989 nach Prag zurück. Direkt vom Prager Flughafen fuhr er zur Massendemonstration auf dem Letná-Plateau, wo seine Freunde Václav Havel und Jirí Dienstbier ihn erwarteten. Und dann die Überraschung: Obwohl sie seit den 70er Jahren verboten waren, sangen dort Tausende seine Lieder mit. Der Auftritt Hutkas trug wesentlich dazu bei, dass die Revolution in Prag friedlich verlief.

Das Sonderprogramm der Stiftung Berliner Mauer zum 35. Jahrestag des Mauerfalls wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Veranstaltet von: Stiftung Berliner Mauer| Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur| Botschaft der Tschechischen Republik | Evangelische Immanuelkirchgemeinde | Robert-Havemann-Gesellschaft

Eintritt frei - Um Anmeldung wird gebeten: https://www.stiftung-berliner-mauer.de/.../event...