Ostdeutsche und Westdeutsche - (nicht) ganz einig?

Ostdeutsche und Westdeutsche - (nicht) ganz einig?

Ostdeutsche und Westdeutsche - (nicht) ganz einig?

Freitag, 8. November 2024, 19:00 Uhr
Gethsemanekirche, Stargarder Straße 77, 10437 Berlin
verschiedene Mitwirkende
Eintritt frei

 Wie kann Zusammengehörigkeit in Zeiten von Immigration gelingen?

Auch fast 35 Jahre nach der Wiedervereinigung erleben viele die Bundesrepublik noch nicht als ein geeintes Land. Einerseits ist vieles zusammengewachsen, andererseits sind Unterschiede in der Mentalität oder konkret bei Löhnen, Vermögen und in der gesellschaftlichen Repräsentanz offensichtlich. Der Eindruck von nicht wenigen älteren Ostdeutschen, für ihre Lebensleistung nicht genug Interesse und Wertschätzung zu erfahren, ist präsent. Westdeutsche hingegen wünschen sich oft, den Blick stärker nach vorn als in die Vergangenheit im Osten auszurichten.

Doch könnten die unterschiedlichen Perspektiven von Menschen aus Ost- und Westdeutschland nicht Vorbild für unsere multikulturelle, von Immigration geprägte Gesellschaft sein? In diesen Zusammenhang gehört auch die Frage, welche Rolle die Unterscheidung zwischen „Ost“ und „West“ noch für die nächste Generation spielt.

Podiumsgäste:

- Anja Maier, Politikreporterin

- Dr. Özgür Özvatan, Soziologe am Berliner Institut für empirische Integrations- un
Migrationsforschung der Humboldt-Univesität zu Berlin, Co-Host des Podcasts: Berlin.Ost.Migrantisch. (B.O.M.)

- Dr. Patrice G. Poutrus, Zeithistoriker und Migrationsforscher mit Schwerpunkt DDR und Ostdeutschland, Ostdeutscher of Color

- Jugendliche aus der Gemeinde

Moderation: Dr. Anne Haeming, Berlin

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