Vorstellungsgottesdienst zur Superintendent*innenwahl

Vorstellungsgottesdienst zur Superintendent*innenwahl

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Vorstellungsgottesdienst zur Superintendent*innenwahl

Es war ein Zufall - oder vielleicht auch nicht: Ausgerechnet am Hirtensonntag (23. April 2023) stellten sich Silke Radosh-Hinder und Matthias Lohenner in einem Gottesdienst in der Berliner St. Marienkirche als Kandidierende für das Superintendent*innenamt vor. Gleich im Eingangswort verdeutlichte Matthias Lohenner, der beim Gottesdienst die liturgische Leitung übernommen hatte, den Widerspruch: "Hirten, Hirtinnen, Schafe, eine Herde - wie passt das denn überhaupt nach Stadtmitte, in unseren Kirchenkreis?" Silke Radosh-Hinder transferierte in ihrer sehr anschaulichen, lebendigen Predigt die biblischen Bilder in die Gegenwart.

Im anschließenden Vortrag präsentierten Silke Radosh-Hinder und Matthias Lohenner unter dem von der Vorschlagskommission vorgegebenen Thema "Wie sieht der Evangelische Kirchenkreis Berlin Stadtmitte in fünf Jahren aus" ihre Wünsche und Ideen für die Zukunft des Kirchenkreises. 

Silke Radosh-Hinder und Matthias Lohenner kandidieren als Doppelspitze im Superintendent*innenamt - ein Novum auf dem Gebiet der EKBO. Die Amtszeit der Doppelspitze ist auf fünf Jahre beschränkt. Für das geteilte Amt musste eigens eine sogenannte Strukturanpassungserprobungsordnung erlassen werden, betonte die als Vorsitzende der Kommission ebenfalls anwesende Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein. Für die Nachfolge des im Sommer aus dem Amt scheidenden Superintendenten Bertold Höcker habe es eine Bewerbung gegeben - die von Silke Radosh-Hinder und Matthias Lohenner. Ulrike Trautwein: "Wir sind sehr froh, dass wir diese beiden hochkompetenten und hochmotivierten Personen haben."

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