02/07/2024 0 Kommentare
Open-Air-Ausstellung „Im Fadenkreuz des rechten Terrors“ läuft noch bis 8. 11.
Open-Air-Ausstellung „Im Fadenkreuz des rechten Terrors“ läuft noch bis 8. 11.
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Open-Air-Ausstellung „Im Fadenkreuz des rechten Terrors“ läuft noch bis 8. 11.
Auf den sogenannten Feindeslisten von Rechtsextremen stehen viele Menschen in Deutschland. Die meisten wissen nichts davon, denn die Sicherheitsbehörden informieren nicht immer darüber. Das Recherchennetzwerk CORRECTIV hat 57 Menschen portraitiert, die auf diesen Feindeslisten stehen. Auch Superintendent Bertold Höcker gehört dazu. Den Initiatoren war es wichtig, die Portraitierten nicht als Opfer, sondern als Menschen darzustellen - mit allen ihren Hoffnungen, Ängsten, ihrer Freude und Hoffnung.
Die in Kooperation mit dem Tagesspiegel veranstaltete Ausstellung "Menschen im Fadenkreuz des rechten Terrors" ist noch bis 8. November vor dem Bahnhof Friedrichstraße zu sehen. Die entsprechenden Texte auf der Rückseite der großformatigen Portraits von Fotograf Ivo Mayr ergänzen die Open-Air-Ausstellung.
Zwei Veranstaltungshinweise:
Am Freitag, den 5. 11. um 18.30 Uhr gibt es auf dem Platz der Ausstellung eine Lesung: Journalisten, die seit Jahren zum Thema Rechtsextremismus recherchieren, tragen Texte über rechtsextreme Strukturen in Deutschland, Terror und die Hintergründe von Feindeslisten vor (bitte warm anziehen, denn die Diskussion findet wegen der steigenden Inzidenzen ebenfalls unter freiem Himmel auf dem Austellungsareal statt).
Am Samstag, den 6. 11. werden um 13 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr jeweils halbstündige, kostenlose Führungen durch die Ausstellung angeboten. Anmeldung bei Interesse per Mail an leserbriefe@tagesspiegel.de , Betreff: „Führung“. Bitte eine Telefonnummer angeben.
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