Berlin nimmt aus dem Mittelmeer Gerettete auf

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Berlin nimmt aus dem Mittelmeer Gerettete auf

Berlin nimmt acht aus Seenot gerettete Geflüchtete auf. Die vier Frauen und vier Männer aus Nigeria und Ghana sind im Alter zwischen 18 und 34 Jahren und gehörten zu einer Gruppe von 64 Geflüchteten, die Anfang April von dem deutschen Schiff "Alan Kurdi" vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet wurden, teilte die Senatsinnenverwaltung am Donnerstag in Berlin mit.

Nachdem Deutschland, Frankreich, Portugal und Luxemburg erklärt hatten, diese aufzunehmen, hätten sie in Malta an Land gehen dürfen. Insgesamt würden 25 Personen von Deutschland aufgenommen, hieß es weiter. Sie kommen nach Berlin, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Sachsen.

"Menschen in Not zu helfen ist ein klares Gebot der Humanität", sagte Innenstaatssekretär Torsten Akmann (SPD) zur Begründung. Das Land Berlin sende damit "ein deutliches Signal für Mitmenschlichkeit". Der Berliner Senat habe bereits im vergangenen Winter gegenüber dem Bundesinnenministerium wiederholt seine Aufnahmebereitschaft für aus Seenot gerettete Geflüchtete erklärt. (epd)

Foto: johnySchorle/photocase.com

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