Passionszeit im Berliner Dom – Die sieben Todsünden

Passionszeit im Berliner Dom – Die sieben Todsünden

Passionszeit im Berliner Dom – Die sieben Todsünden

# Gottesdienste - Aktuelles

Passionszeit im Berliner Dom – Die sieben Todsünden


Am 18. Februar, Sonntag nach Aschermittwoch, beginnt die sechswöchige Fastenpredigtreihe im Berliner Dom. Thema der diesjährigen Sonntagabendgottesdienste sind die sieben Todsünden. Die Predigten bzw. Kanzelreden werden gehalten von den Dompredigern sowie prominenten Gästen aus Theologie und Literatur. Hochmut, Habgier, Zorn, Neid, Völlerei, Wollust und Trägheit: Das klingt nach Mittelalter.

Dabei haben die sieben Todsünden in der Kultur- und Musikgeschichte bis in die Gegenwart zahlreiche Echos gefunden. Und: Sie beschreiben gar keine Sünden im Tatsinn, sondern sind vielmehr der Versuch, theologisch zu umschreiben, worin die Sünde wurzelt. Tatsächlich geht es um Haltungen, die der Gemeinschaft und der Seele schaden.

In der Fastenpredigtreihe werden superbia, avaritia, invidia, ira, luxuria, gula und acedia durchdekliniert. Gesellschaftlich, geistlich und musikalisch. Es predigen beispielsweise Pfarrerin Jasmin El-Manhy, Imam Kadir Sanci und der Autor Christian Filips. Der Staats- und Domchor Berlin sorgt für die musikalische Gestaltung und wird gemeinsam mit Gastmusikerinnen und Gastmusikern sowie dem Dichter Logan February auf die Predigten reagieren – mit Musik aus der Barockzeit und modernen Versuchen, die Todsünden musikalisch zu fassen.

Die Fastenpredigtreihe im Berliner Dom – jeweils sonntags, 78 Uhr

18. Februar Hochmut - Jasmin ElManhy

25. Februar Habgier und Neid - Christian Filips

3. März Zorn - Prof. Dr. Oliver Wintzek

10. März Völlerei - Imam Kadir Sanci

17. März Wollust - Domprediger Stefan Scholpp

24. März Trägheit - Dompredigerin Christiane Münker

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