Von 191 Kirchen in Berlin überstanden lediglich zwei den Zweiten Weltkrieg unbeschädigt.
Die Schäden betrafen Fenster, Dächer oder den kompletten Bau.

Die Führung zeigt drei Gemeinden, deren Kirchengebäude alle im Verlauf der Wilhelminischen Bauphase errichtet wurden.

Um aus den im Krieg zerstörten Räumen wieder Gottesdienstorte zu machen, setzten sie auf unterschiedliche Konzepte. Der Stil der 1920er und 1930er Jahre, die Reduktion am Bau, der Wunsch nach Vereinfachung, zum Schnörkellosen, wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen und nach dem Krieg vielfach von Architekten fortgeführt. Räume sollten durch Licht und Leere wirken.

Die Tour führt von der Erlöserkirche über die Heilandskirche zur Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche durch das Arbeiterviertel Moabit.

Besonders geeignet ist die Führung für Berlinbekenner und Stadtwanderer.

Führung auf Anfrage buchbar unter Tel.: 030/ 25 81 85 112 oder mail.