02/07/2024 0 Kommentare
Interkulturelle Woche mit mehr als 200 Veranstaltungen eröffnet
Interkulturelle Woche mit mehr als 200 Veranstaltungen eröffnet
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Interkulturelle Woche mit mehr als 200 Veranstaltungen eröffnet
Mit mehr als 200 Veranstaltungen beteiligen sich Berlin und Brandenburg in diesem Jahr an der Interkulturellen Woche. Die Initiative der christlichen Kirchen wird von Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenorganisationen und Integrationsbeauftragten unterstützt und mitgetragen, teilten die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und das Erzbistum Berlin am Dienstag gemeinsam mit. Auf dem Programm stünden unter anderem Feste, Podiumsdiskussionen, Gottesdienste und Kulturangebote.
Angeboten wird beispielsweise eine Diskussionsrunde zum Thema „Kulturelle Aneignung als rassistische Praxis begreifen“ am Mittwoch im Haus am See in Berlin-Reinickendorf, eine postkoloniale Stadtführung durch das Afrikanische Viertel in Berlin am Freitag, ein Quiz der Religionen am Donnerstag im Marie-Curie-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf und ein Berlin Asia Arts Festival. Am 28. September wird zudem die Ausstellung zur diesjährigen Kunstauktion der Berliner Landeskirche zugunsten von Projekten für Migranten und Flüchtlinge in der St. Matthäus-Kirche eröffnet.
Mit der jährlichen bundesweiten Interkulturellen Woche soll der Blick auf das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen und für einen Dialog auf Augenhöhe gelenkt werden. Auch wird auf die Situation von Migrantinnen und Migranten und Flüchtlingen aufmerksam gemacht. Die bundesweite Eröffnung ist am Sonntag in Bottrop (Nordrhein-Westfalen) mit einem ökumenischen Open-Air-Gottesdienst. Das diesjährige Motto lautet „Neue Räume“.(epd)
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