02/07/2024 0 Kommentare
Dr. Bertold Höcker und Dr. Silke Radosh-Hinder besichtigen Reerdigungskokon auf dem Friedrichswerderschen Friedhof
Dr. Bertold Höcker und Dr. Silke Radosh-Hinder besichtigen Reerdigungskokon auf dem Friedrichswerderschen Friedhof
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Dr. Bertold Höcker und Dr. Silke Radosh-Hinder besichtigen Reerdigungskokon auf dem Friedrichswerderschen Friedhof
Anlässlich des Memento-Tags am 8. August präsentierte Meine Erde auf dem Friedhof Friedrichswerder in der Kreuzberger Bergmannstraße erstmals der Berliner Öffentlichkeit den Reerdigungs-Kokons 2.0.
Unter den 70-80 Besuchern, die im Laufe des Nachmitttags das Glashaus auf dem Friedhof besuchten, waren neben Bestatter:innen, Presse, an der Reerdigung interessierten Personen, die den Kokon endlich sehen wollten, auch einige Besucher:innen des Friedhofs, die von der Reerdigung bisher nichts wussten.
Durch die Reerdigung wird in 40 Tagen aus dem Körper eines Verstorbenen fruchtbare Erde. Der Kokon selber besteht aus recyceltem Kunststoff und ist außen mit Holz verkleidet. Das Substrat im Kokon besteht aus Heu, Stroh und Grünschnitt.
Die Besucher:innen aller Altersklassen, auch Familien mit Kindern, nutzten die Gelegenheit, Fragen zu dieser Bestattungsform zu stellen und darüber zu sprechen, wie sie sich ihren eigenen Abschied vorstellen oder wünschen.
Am frühen Nachmittag kamen Dr. Bertold Höcker und Dr. Silke Radosh-Hinder, um sich persönlich ein Bild von dem Kokon zu machen.
Der Duft nach Heu wird noch Vielen in Erinnerung bleiben von dieser vollkommen natürlichen, nachhaltigen und ökologischen Bestattungsform: Ein Bett aus Heu – ökologische Reerdigung im Kokon.
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