Totentanz-Wandgemälde in St. Marienkirche wieder zugänglich

Totentanz-Wandgemälde in St. Marienkirche wieder zugänglich

Totentanz-Wandgemälde in St. Marienkirche wieder zugänglich

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Totentanz-Wandgemälde in St. Marienkirche wieder zugänglich

Zahlreiche Interessierte kamen zum Festgottesdienst in der St. Marienkirche am vergangenen Samstag. Die Andacht begannt im Freien vor dem Hauptportal der St. Marienkirche. Begleitet von festlichen Bläserklängen zog die Festgemeinde durch die Turmhalle vorbei an dem mittelalterlichen Totentanz-Fresko in die Kirche. dort wurde der Gottesdienst mit dem gesamten Pfarrteam von St. Marien-Friedrichswerder und unter der Mitwirkung von Bischof Stäblein fortgesetzt.

Zu den Festrednern gehörten Staatssekretär Dr. Severin Fischer, Chef der Senatskanzlei und Vorsitzender des Verwaltungsrates Lotto, Landeskonservator Christoph Rauhut, Prof. Dr. Jan Raue - er hatte die restauratorische Fachbauleitung inne, sowie der Architekt Marc Jordi.

Eine umfangreiche Förderung der Lottostiftung Berlin in Höhe von 1,2 Millionen Euro und die Unterstützung des Landesdenkmalamtes Berlin sowie der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hatten die Renovierung möglich gemacht. 

Der Berliner Totentanz gilt in der Stadt- und Religionsgeschichte Berlins als zentrales Wandbild, zumal sich hier die ersten niedergeschriebenen Verse Berliner Literatur finden. Für März 2023 plant die evangelische Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder ein weiterführendes Programm zur Wiedereröffnung.

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