02/07/2024 0 Kommentare
"Berliner Dom bleibt ein Ort des Friedens in der Stadt"
"Berliner Dom bleibt ein Ort des Friedens in der Stadt"
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"Berliner Dom bleibt ein Ort des Friedens in der Stadt"
Am Sonntag, den 10. Juni 2018 um 10 Uhr feiert die Domgemeinde einen festlichen Gottesdienst in Erinnerung an die Wiedereinweihung der Predigtkirche des Berliner Doms vor 25 Jahren. Die Predigt wird Bischof Dr. Markus Dröge halten, die Liturgie verantworten Domprediger Thomas C. Müller und Domprediger Michael Kösling. Der Staats- und Domchor wird unter der Leitung von Prof. Dr. Kai-Uwe Jirka den Gottesdienst musikalisch gestalten.
„Der Dom bleibt ein Ort der Friedens und des Segens in dieser Stadt“, betonte der geschäftsführende Domprediger Thomas C. Müller im Hinblick auf die Vorfälle am vergangenen Sonntag, bei denen ein psychisch kranker, in der Predigtkirche randalierender Mann durch Schüsse der Polizei verletzt worden war. Man habe weiterhin allen Grund, in dem Festgottesdienst am Sonntag Dank auszusprechen und sich auf kommenden Herausforderungen und Aufgaben einzustimmen, betonte Müller. „Wir blicken dankbar auf 25 lebendige Jahre des Wachsens und Gedeihens“, sagte Domprediger Müller.
Der Berliner Dom war bei einem schweren Luftangriff am 24. Mai 1944 stark beschädigt worden. Dabei fiel die Kuppellaterne in das Dominnere, durchbrach den Boden der Predigtkirche und zerstörte große Teile der darunterliegenden Hohenzollerngruft. Dadurch wurde die Predigtkirche des Berliner Doms für Jahrzehnte unbenutzbar. 1975 begannen die Restaurierungsarbeiten, die zur Wiedereinweihung am 6. Juni 1993 führten. Seitdem stieg die Mitgliederzahl der Domgemeinde von gerade einmal 200 auf mehr als 1700 Mitglieder an. Heute ist die Domgemeinde die am stärksten wachsende Kirchengemeinde in Berlin. Berlintouristen gilt der Dom als eine der Hauptattraktionen beim Besuch der Hauptstadt. Konzerte, besondere Gottesdienste und spirituelle Angebote und Ausstellungen sorgen dafür, dass das Gotteshaus Menschen aus ganz Berlin und darüber hinaus anzieht.
Foto:©Berliner Dom
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