
Die Gebäude sind Schauplatz einer spannungsreichen Geschichte, die von 1878 bis in die Gegenwart reicht. Dreizehn Tafeln werden im zweiten Durchgang der »Himmlischen Höfe« an die verschiedenen Stationen erinnern. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Zeit des Sprachenkonvikts von 1950 bis 1991.
Der Titel der Ausstellung »Schutz – Freiraum – Aufbrüche« nimmt Bezug auf die verschiedenen Funktionen des Gebäudes und seine Bedeutung für die Bewohnerinnen und Bewohner. Besonders ehemalige Studierende des Sprachenkonvikts betonen immer wieder, welchen geistigen Freiraum der Ort in der DDR bot.
Programm
14.00 Uhr Andacht | Pröpstin Dr. Christina-Maria Bammel
14.30 Uhr Begrüßung | Pfarrerin Marion Gardei (Beauftragte für die Erinnerungskultur der Landeskirche) Hinführung | Das Sprachenkonvikt als Ort geistiger Freiheit | Markus Meckel (Ratsvorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung)
15.00 Uhr Grußworte | Hanna Steinmüller (MdB) | Klaus Dieter Kottnik (Vorsitzender des Bundesverbandes der Evangelischen Bahnhofsmission)
15.15 Uhr Einführung in die Ausstellung | Martina Voigt (Kuratorin der Ausstellung)
Anschließend Besichtigung der Ausstellung und Empfang
Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis 5. Oktober 2023 auf unserer Anmeldeseite an:
https://www.theologischeskonvikt.de/willkommen/ausstellungeseroeffnung.html
Oder schreiben Sie eine E-Mail an: ausstellung@theologischeskonvikt.de